Heute fand im UKE das InSEMaP-Herbsttreffen statt, bei dem der aktuelle Stand des Projektes vorgestellt wurde.
Zu der Veranstaltung haben sich Vertreter der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Hamburg, der Interessenvertretungen pflegender Angehöriger, des Bundesverbands privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (BPA), des Medizinischen Dienstes und der DAK-Gesundheit mit dem Projektteam zusammengefunden und den aktuellen Stand sowie die weiteren Schritte des Projekts diskutiert.
In TP1 konnten erste Ergebnisse aus der Fragbogenerhebung vorgestellt werden. Außerdem wurde die Methodik der qualitativen Interviewstudie vorgestellt und berichtet, dass im November die erste Fokusgruppe stattfinden wird.
In TP 3 konnten ebenfalls erste Ergebnisse und Erfahrungen präsentiert werden. In der anschließenden Diskussion wurden vor allem die Themen Barrierefreiheit und Transportkosten thematisiert. Von den bisher untersuchten Pflegebedürftigen in TP3 wohnen viele mit hohen Pflegegraden in nicht barrierefreien Wohnungen. Zudem ist den Pflegebedürftigen und ihren Unterstützungspersonen häufig nicht bekannt, wo sie barrierefreie Zahnarztpraxen (Zahnarztsuche über KZV Hamburg) finden können.
Personen mit Pflegegrad 2 machen aktuell den größten Anteil der untersuchten Personen aus. Die Übernahme der Transportkosten ist jedoch erst ab Pflegegrad 3 möglich.
