Heute fand in einem Online-Format das InSEMaP-Kickoff-Treffen statt. Das Projektteam stellte die Studie einer ausgewählten Öffentlichkeit von Expertinnen und Experten vor.
Vertreter der Kassenzahnärztlichen Vereinigung, zwei niedergelassene Hausärzt:innen, eine zahnärztliche Praxis, die aufsuchende Versorgung anbietet, Interessensvertretungen pflegender Angehöriger, zwei Kolleginnen aus dem Bereich der Pflegestützpunkte kamen mit der InSEMaP Arbeitsgruppe zusammen, um Entwicklung und Ausführung des Projekts zu besprechen.
Es ging darum, sich kennenzulernen, sich auszutauschen und die Gäste für das Vorhaben zu interessieren. Beispielsweise wurde der Umgang mit Personen besprochen, die möglicherweise am Beginn einer dementiellen Erkrankung stehen – ohne dass bereits eine gerichtlich bestellte Betreuungsperson einbezogen wäre. Bei den Hausbesuchen in TP3 werden wir den Uhrentest verwenden, um einen Proxy für kognitive Beeinträchtigung zu erheben.
Das Team konnte berichten, dass im vergangenen halben Jahr ein positives Ethikvotum eingeholt werden konnte, die Studie registriert wurde und ein Fragebogen entwickelt worden ist, inklusive eines kognitiven Prätests an neun Proband:innen aus dem Umfeld der InSEMaP-Arbeitsgruppe. Nach Eingang eines ergänzenden Ethikvotums erwarten wir die den Start der Aussendung dieses Bogens für Anfang Februar 2022.
[…] Wie auf dem Kickoff-Treffen angekündigt sind die Fragebögen Anfang des Monates verschickt worden. Jetzt kommen sie in 50er Paketen zurück. Wir freuen uns über die Vielzahl der Antworten. Wenn das so weitergeht, könnten wir vielleicht 20% erreichen, die wir als Ausschöpfungsquote angenommen haben. […]